Sägewerk Krah
Der Firmengründer Albert Krah hatte vor dem Krieg ein kleines Fuhrgeschäft mit seinem Pferd Elli. Als er aus der Kriegsgefangenschaft kam, baute er das Geschäft wieder neu auf. Er und sein Gehilfe Siegfried Meier zogen mit einer selbstgebauten Brennholzsäge durch die Dörfer. Später bot er auch Bretter und Balken an, die von ihm zugeschnitten wurden. Nach der Währungsreform 1948 wagte Albert Krah einen Neuanfang. Er mietete ein Grundstück am Mühlenberg in Neunkirchen an, dem heutigen Bauhofgelände. Es waren sehr harte Anfangsjahre. Als er einen Großauftrag von der Firma Thomas über 500 Kisten erhielt, ging es aber aufwärts. | |
Ab 1956 war auch Sohn Günter im Betrieb tätig. Im Dezember 1956 zog man in einen Neubau in der Salchendorfer Schäferwiese. Durch den Zukauf eines Sägegatters konnte die Produktion auf Kisten, Paletten, Bretter und Bauholz ausgeweitet werden. Im Jahre 1980 übernahm Günter Krah den Betrieb. Der Handel mit Spanplatten, Profilbretter, Parkett, Paneelen, Carports, Gartenhäuser und Blumenkübel wurde zu einem zweiten Standbein. Mitte der 1990iger Jahre stieg der Sohn von Günter Krah, Thomas Krah, in den Betrieb ein, den er später übernahm und noch heute führt. | |
Holzhandel und Sägewerk Krah Arbachstraße 96 57290 Neunkirchen-Salchendorf 02735 - 2148 Zusammenstellung: Jürgen Uhr |